Die Optimierung bestand nicht nur aus den mechanischen Veränderungen der Kavitäten, sondern befasste sich auch mit dem Kunststoff und dem Spritzprozess.
Anfangs stelle sich das Problem dar, dass das Material auf den 20 Kegelstümpfen der Angussseite aufschrumpfte und stecken blieb. Daraufhin versuchten wir mit einem Luftschleifer kleine Nuten (Bump-Off) an der Gegenseite vom Gehäuse anzubringen, um die Abhebekraft zu vergrößern. Dies stellte sich als sehr erfolgreiche Methode heraus. Um diesen Effekt zu verstärken brachten wir an der Auswerferseite und an den vier Eckbohrungen Hinterschneidungen an. Dies bewirkt, dass die Abhebekraft besonders in dem Bereich der Hinterschneidungen vergrößert wird. Leider wurde hierdurch jedoch beim Ausstoßen ein sauberes lösen der Gehäusehälfte aus der Form behindert.
Studierende | Simon Jücker |
Tobias Portz | |
Projektgruppe | SS14MH90 |
Studiengang | Maschinenbau |
Modul | AMB-Projekt |
Kontext | Prozessoptimierung, Methodenentwicklung, Wissensbasierte Konstruktion und Spritzguss |
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