Das Design der Außenhaut wurde in Zusammenarbeit mit Studierenden des Studiengangs Industrial Design der Hochschule Osnabrück entwickelt. Die aerodynamisch optimierte Form führt zu einem markanten Heck. Die wirklichen Innovationen liegen allerdings unter der Außenhaut. Das komplette Fahrzeugkonzept basiert auf einer ultrasteifen Fahrgastzelle, einem hauptsächlich aus Naturfasern bestehenden Monocoque, welches den Überlebensraum im Crashfall sicherstellt. Der verwendete Werkstoff, die Bauart und die Fertigung zusammen, ermöglichen diese echte Weltneuheit.
Aus einer Gruppe von Studierenden, welche ursprünglich Prototypen für Energieeffizienz-Wettbewerbe baute, ist mittlerweile ein Projekt geworden, das ein zukunftsfähiges Elektroauto für den Alltagsbetrieb entwickelt. Über 70 Studierende arbeiten mittlerweile mit knapp 30 Firmen zusammen.
Beeindruckt zeigen sich auch die anwesenden Gäste. Reto Aebischer ist Head of Prototyping bei der Schweizer Firma Bcomp, die als Spezialisten für Naturfaserwerkstoffe das Team bei der Fertigung der Faserverbundbauteile unterstützt. In seinem Vortrag erklärt Aebischer stellvertretend für die anderen Partner, wieso sie mit dem Projekt kooperieren und es auch weiter unterstützen werden.
Prof. Dr. Andreas Künkler, Vizepräsident der Hochschule Trier, stellt die Wichtigkeit des Projekts für die Hochschule heraus: die mediale Reichweite des Projekts, die Kontakte zur Wirtschaft sowie die besonders praxisnahe und individuelle Form der Lehre.
Auch Prof. Dr. Hartmut Zoppke, projektleitender Professor und Weggefährte seit der ersten Idee, ist sichtlich stolz auf die Leistung seiner Studierenden. Er betont die Forschungsaspekte des Projekts, das sich in den Schwerpunkt „Mobilität der Zukunft“ eingliedert.
Der proTRon EVOLUTION in Schlagwörtern: Innovativ, ultraleicht, hocheffizient, nachhaltig, alltagstauglich.
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