Im Rahmen eines Symposiums zum Thema Industrie 4.0, veranstaltet vom Unternehmen Arend Prozessautomation GmbH, wurde ein Wettbewerb für herausragende Beiträge zum Thema Industrie 4.0 ausgeschrieben. Zu den Preisträgern gehört neben Beiträgen aus der TU Kaiserslautern und der RWTH Aachen der Student Michael Bungert aus der Fachrichtung Maschinenbau an der Hochschule Trier.
In seiner Arbeit entwickelte Herr Bungert im Labor für Digitale Produktentwicklung und Fertigung unter der Leitung von Dozent Michael Hoffmann eine Softwareanwendung zur schnittstellenlosen Kommunikation zwischen einem professionellen Koordinatenmessgerät (KMG) und frei konfigurierbaren Zielanwendungen wie 3D-CAD Systeme verschiedenster Hersteller oder auch Standard-Anwendungen wie Microsoft Excel. Industrielle Anwendungen sind z.B. 3D-Inspektionen, Werkzeugzertifizierungen, CAD-Vergleiche, Dimensionsanalysen oder das Reverse Engineering.
Die Auswahlkriterien der prämierten Arbeiten waren:
• Hohe Relevanz und praktische Anwendbarkeit für Unternehmen, insbesondere Mittelständler
• Wissenschaftliche Fundierung und Qualität des eingereichten Beitrags
• Innovationskraft, Kreativität und Interdisziplinarität
Die Jury des AREND Awards „Industrie 4.0“ setzte sich aus Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft zusammen. Die Jury wählte auf Basis der eingereichten Beiträge die drei besten Arbeiten aus.
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