Ein zentraler Teil des Programms stellte der Einfluss von Oberflächen auf Reibung dar. Hierzu führten wir neben klassischen Versuchen auf der schiefen Ebene auch Untersuchungen am Konfokal Mikroskop durch. Die Schülerinnen und Schüler konnten so nicht nur theoretisch verstehen, wie Oberflächenbeschaffenheit die Reibung beeinflusst, sondern auch direkte Beobachtungen anhand mikroskopischer Bilder machen, die ihnen einen Einblick in die Struktur der Oberflächen boten.
Ein weiteres Experiment widmete sich der Veränderung von Oberflächen durch Plasma. Die Schülerinnen und Schüler lernten dabei, wie Plasma genutzt werden kann, um Oberflächen gezielt zu modifizieren und ihre Eigenschaften zu verändern. Dieser Versuch ermöglichte es den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die Auswirkungen solcher Veränderungen auf die Materialeigenschaften zu verstehen und deren Anwendungen in verschiedenen Bereichen zu erkennen.
Abschließend stand die Analyse der Oberflächen mithilfe des im Projekt angeschafften Rasterkraftmikroskops auf dem Programm. Mit diesem hochmodernen Mikroskop konnten die Schülerinnen und Schüler Oberflächen im Nanometerbereich analysieren und die feinsten Details erkennen. Diese praktische Erfahrung half den Jugendlichen, das Konzept der Oberflächenanalyse auf einer sehr kleinen Skala zu verstehen und die Bedeutung dieser Technik für verschiedene wissenschaftliche und technologische Anwendungen zu erfassen.
Insgesamt war der Besuch der Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 10 ein voller Erfolg. Durch die praxisorientierten Experimente und die Möglichkeit, Oberflächenstrukturen direkt zu untersuchen, konnten die Jugendlichen ihr Verständnis für die Bedeutung von Oberflächen in den Naturwissenschaften vertiefen und möglicherweise ihr Interesse an MINT-Fächern weiter stärken.
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