Raphael, ehemaliger Schüler des Hohenstaufen-Gymnasiums Kaiserslautern, beschäftigte sich in seinem Jugend Forscht Projekt mit einem Ansatz, um verschiedene ÖPNV-Netze vergleichen zu können. Dafür entwickelte er einen speziellen Algorithmus, mit dem sich die Vor- und Nachteile der Netze etwa für Fahrgäste und Betreiber auf Basis allgemeiner Kriterien analysieren und bewerten lassen.
Der Aufenthalt über einen Zeitraum von einer Woche und der intensive Austausch und aktive Mitarbeit gemeinsam mit den studentischen Mitarbeitern im Labor für Digitale Produktentwicklung und Fertigung an der Hochschule Trier ermöglichte Raphael einen intensiven Einblick in laufende Forschungs- und Entwicklungsprojekte im Ingenieurwesen, vom klassischen Maschinenbau über die Fahrzeugtechnik bis zur Medizintechnik. Ein Teilprojekt während Raphaels Aufenthalt bestand z.B. darin, an einem konkreten technischen Problem aktiv mit zu arbeiten. In diesem Fall ging es um die 3D-Rekonstruktion einer defekten Leuchtmittelabdeckung. Mithilfe von Computer Aided Design (CAD) gelang es Raphael, die Abdeckung virtuell nachzubilden. Anschließend wurde das Modell im 3D-Druckverfahren „Fused Layer Modeling“ gedruckt. Raphael eignete sich rasch die erforderlichen Kenntnisse an und konnte die Funktionen des CAD-Programms kompetent anwenden.
Der Aufenthalt an der Hochschule Trier bot Raphael die Möglichkeit, sich mit Forschenden und Studierenden unterschiedlicher Fachgebiete auszutauschen. Durch Diskussionen und Gespräche konnte er sein Wissen erweitern, neue Perspektiven gewinnen und wertvolle Kontakte knüpfen. Der interdisziplinäre Austausch und die Einbindung in die akademische Gemeinschaft trugen dazu bei, seine Leidenschaft für Technik und Informatik weiter zu stärken.
Raphael zeigte sich von seinem Aufenthalt an der Hochschule Trier begeistert und betonte, wie wertvoll diese Erfahrung für seine persönliche und fachliche Entwicklung war. Obwohl sein primäres Interessengebiet die Informatik ist, konnte er umfangreiche Einblicke in 3D-Technologien wie Computer Aided Design, Virtual Reality oder Additive Fertigung und deren industrielle Anwendung gewinnen.
Raphael hat durch seinen Erfolg bei Jugend forscht bewiesen, dass er nicht nur über ein großes Interesse an Technik und Informatik verfügt, sondern auch über herausragende Fähigkeiten in der Umsetzung seiner Ideen. Sein Aufenthalt an der Hochschule Trier hat diese Stärken weiter gefördert und ihm neue Horizonte eröffnet. Wir gratulieren Raphael zu seinem Erfolg und wünschen ihm alles Gute für seine zukünftigen Projekte.
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