Touristische Ausfahrten, eine Präsentation elektrischer Fahrzeuge, eine Fahrradwaschanlage, die auch für E-Bikes geeignet ist, und vieles mehr: Am 23. September wurde der Viehmarkt zum Schauplatz rund um das Thema Elektromobilität.
Durch verschärfte Grenzwerte für Schadstoffe in der Luft wächst die Bedeutung alternativer Antriebskonzepte, gerade in Städten. Da strombetriebene Fahrzeuge keine Abgase verursachen, kann insbesondere die Förderung von Elektromobilität dazu beitragen, die Luftqualität zu verbessern. Um bei den Bürgern für Strom als Antriebskraft zu werben, haben Stadt und Stadtwerke zusammen mit dem Racing-Team Trier und den örtlichen Autohäusern und Fahrradhändlern auf dem Viehmarkt einen Tag der Elektromobilität veranstaltet.
Die Hochschule Trier stellte bei dieser Gelegenheit den ab kommendem Wintersemester startenden Studiengang Elektromobilität vor. Passend dazu präsentierte das interdisziplinäre Team proTRon der Hochschule das von ihm entwickelte elektrische Fahrzeug “proTRon Aeris”. Dieses Fahrzeug erreichte beim Energieeffizienzwettbewerb Shell Eco-Marathon mit einem CO2-Ausstoß von 1,9 g CO2/km einen neuen Weltrekord. Zusätzlich zeigt das Hochschulteam Bauteile des Fahrzeugs „proTRon Evolution“, das mit einer Mindestreichweite von 100 Kilometern für Stadtstrecken und kürzere Überlandstrecken konzipiert ist. Der alltagstaugliche 2+2-Sitzer soll dank konsequenten Leichtbaus ein Gesamtgewicht von 550kg inklusive Akku nicht überschreiten.
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