Der erste Tag führte die Gruppe zu SEW-EURODRIVE. Dort erhielten sie zunächst eine Einführung in die SEW-Welt, gefolgt von einer Präsentation einer Ingenieurin über ihre ersten Monate im Unternehmen. Anhand eines konkreten Projekts aus der Elektronikentwicklung wurde durch einen Masterabsolventen dann die Entwicklungsumgebung vorgestellt. Danach folgte eine beeindruckende Führung durch das Werk Graben-Neudorf, bei der die Studierenden die Fertigungsprozesse und Produktionsanlagen besichtigen konnten und live miterlebten, wie der Umzug derartiger Anlagen in neue Hallen bei laufender Produktion vollzogen wird.
Nach dem Besuch setzte die Gruppe ihre Reise nach Genf fort. Am Abend ließen die Teilnehmer den Tag bei einem gemeinsamen Abendessen in einem lokalen Restaurant ausklingen, wo sie die Eindrücke des Tages in entspannter Atmosphäre besprachen.
Der zweite Tag stand ganz im Zeichen der Wissenschaft. Die Gruppe besuchte das CERN, eines der weltweit führenden Zentren für Teilchenphysik. Nach einer Einführung in die Geschichte und die Forschungsschwerpunkte des CERN folgte eine ausführliche Führung durch verschiedene Labore und Experimente. Besonders beeindruckend war der Besuch des Large Hadron Collider (LHC), des größten und leistungsstärksten Teilchenbeschleunigers der Welt. Nach einem intensiven und lehrreichen Vormittag am CERN trat die Gruppe schließlich die Heimreise an.
Die Exkursion nach Genf bot den Studierenden nicht nur wertvolle Einblicke in die praktische Anwendung ihres Studiums, sondern förderte auch den Zusammenhalt und den Austausch innerhalb der Gruppe. Solche Exkursionen sind essenziell, um das Verständnis für die realen Anwendungen der Elektrotechnik zu erweitern und die Begeisterung für das eigene Fachgebiet zu fördern.
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