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EU-Forschungswettbewerb – Sieger gekürt

Hirnforschung an der Hochschule Trier erhält Zuschlag

Im Rahmen des hochschulweiten Wettbewerbs EU-Forschung an der Hochschule Trier wurden die Forschungsideen von Michael Schweigmann und Prof. Dr. Klaus-Peter Koch mit dem ersten Platz prämiert. Die Medizintechniker arbeiten an Verfahren wie die Trauma- und Hirnschlagpatienten schneller und effizienter rehabilitiert werden können.

Die Jury war prominent besetzt: Bundestagsabgeordnete Antje Lezius, Landrat Birkenfeld Matthias Schneider, Matthias Schwalbach (Handwerkskammer Trier), Robin Williams (Industrie- und Handelskammer Trier), Christiane Luxem (Stadt Trier), Hans-Jörg Platz (Freunde der HS Trier e.V.), Frau Dr. Eggert (Kooperationsstelle Wissenschaften bei der EU Kowi), Prof. Dr. Gisela Sparmann und Prof. Dr. Norbert Kuhn (HS Trier).

Den zweiten Platz belegte ein Projekt von Prof. Dr. Peter Heck, das den Aufbau eines Null-Emissions-Energiemanagement-Quartiers im luxemburgischen Dudelange vosieht. Die Jury war sich der Bedeutung für die Stadt- und Regionalentwicklung solcher Projekte bewusst. Auch hier war der europäische Fokus ein Pluspunkt sowie der nachhaltige Ansatz für die Effizienzsteigerung beim Neubau von Wohn- und Gewerbeflächen. Prof. Dr. Jörn Schneider belegte mit seiner Idee des User Adaptive Automated Driving (UAAD) den dritten Platz. Ziel des Vorhabens ist die Verbesserung der Kommunikation zwischen automatisierten Fahrsystemen und dem Fahrzeugführer. Prof. Dr. Jens Voigt stellte ein Projekt aus der Lebensmitteltechnik vor. Bei diesem geht es um die Aromenbestimmung im Malz.

Der Wettbewerb ist insgesamt mit 20.000 Euro dotiert. Norbert Kuhn dankte den engagierten Forschenden für ihre Beiträge und betonte, dass die Hochschule Trier einen großen Vorteil durch die Vielfalt der Forschungsansätze habe. Ebenso würdigte er das Engagement der ehrenamtlichen Jury, die den Forschenden gute Impulse gegeben hätten und gleichzeitig einen tiefen Einblick in die Forschungsarbeiten an der Hochschule Trier erhalten hätten. Er freue sich, den Wettbewerb im nächsten Jahr erneut auszuschreiben.

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