Die Hochschule Trier freut sich, einen bedeutenden Erfolg im Rahmen des Carl Zeiss Projektes "Intelligente Naturfaserverbundwerkstoffe" bekanntzugeben. Herr Baron, der erste Promovend dieses Projektes, schloss seine Promotion im Juli 2024 mit höchster Auszeichnung ab. Das prestigeträchtige Projekt, das mit einer Fördersumme von einer Million Euro gefördert wurde, begann Ende 2021 und erfuhr auch medial große Aufmerksamkeit.
Anbei ein ausführlicher Artikel des Trierischen Volksfreundes:
(Quelle: Volksfreund Artikel).
Herr Baron wurde von der Technischen Fakultät der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg promoviert. Nach einer beeindruckenden Disputation am 30. Juli 2024 einigten sich die Gutachter der Universität und der Hochschule Trier darauf, ihm für seine hervorragende Arbeit das Prädikat Summa Cum Laude mit der Note 1,02 samt Zusatz „mit Auszeichnung“ zu verleihen. Prof. Dr.-Ing. Georg Fischer, Extraordinarius des Lehrstuhls für Technische Elektronik, betonte, dass diese besondere Ehrung sehr selten vergeben wird und Herr Baron zurecht stolz auf seine Leistung sein darf. Ein Blick in die Statistik des TF-Promotionsbüros unterstreicht die hohe Qualität der Arbeit, denn gerade einmal 0,5 Prozent der jährlichen Promotionen sind kooperativer Natur. Von 200 jährlichen Promotionen an der Technischen Fakultät (TF) erreichen am Institut für Technischen Elektronik (LTE) nur 10 Prozent das Spitzenniveau „mit Auszeichnung“.
Prof. Dr.-Ing. Klaus Koch, Projektleiter des Carl Zeiss Projektes, und Prof. Dr.-Ing. Wittmann, Hauptbetreuer der Promotion im Labor für angewandte Produktionstechnik (LAP) an der Hochschule Trier, äußerten ebenfalls ihre Anerkennung und ihren Stolz über die herausragenden Leistungen ihres Kandidaten. Herr Baron ist der dritte Promovend im Labor für angewandte Produktionstechnik (LAP), der eine Promotion im 1er-Bereich erfolgreich abgeschlossen hat, was die hohe Qualität der kooperativen Promotionen an der Hochschule Trier unterstreicht.
Dieser Erfolg zeigt eindrucksvoll, dass die Hochschule Trier nicht nur in der Lage ist, Promotionsvorhaben erfolgreich durchzuführen, sondern auch herausragende wissenschaftliche Ergebnisse erzielt. Das Carl Zeiss Projekt hat somit nicht nur zur wissenschaftlichen Weiterentwicklung beigetragen, sondern auch eine vielversprechende Karriere gefördert. Darüber hinaus stellt die Auszeichnung auch einen bedeutsamen Schritt hin zum angestrebten Promotionsrecht für HAWs in Rheinland-Pfalz dar.
Die Hochschule Trier gratuliert Herrn Baron herzlich zu seinem außerordentlichen Erfolg und bedankt sich bei allen Beteiligten, die zu diesem bemerkenswerten Meilenstein beigetragen haben.
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