Gemeinsam investieren die beiden Partner insgesamt 160.000 Euro in den Aufbau der neuen Infrastruktur. Die Technik ermöglicht das gleichzeitige Laden von bis zu vier Fahrzeugen und soll je nach Lieferzeit der Geräte bis Ende des Jahres betriebsbereit sein. Zur Vertragsunterzeichnung kamen vor Ort die Kanzlerin der Hochschule Claudia Hornig, Oberbürgermeister Wolfram Leibe und SWT-Vorstand Arndt Müller zusammen.
„Mit den beiden Ladesäulen wollen wir unseren Studierenden und Mitarbeitenden den Umstieg auf das CO2-freie Fahren erleichtern. Zudem ist es als technisch-versierte Hochschule auch unser Anspruch an die eigene Infrastruktur, dass sie innovativen und nachhaltigen Standards entspricht“, erläutert Claudia Hornig, die Kanzlerin der Hochschule. Oberbürgermeister Wolfram Leibe ergänzt: „Aber die neuen Schnellladesäulen bringen an diesem Standort einen echten Mehrwert für weitere Zielgruppen: Aufgrund der strategisch günstigen Lage aus Richtung Luxemburg und Eifel, haben dann auch Touristen und Pendler in Zukunft die Möglichkeit mit einem kurzen Zwischenstopp ihr Elektrofahrzeug schnell aufzuladen.“ Die Ladesäulen bieten jeweils zwei 150-kW-Ladepunkte, an denen ein durchschnittlicher Autoakku in einer halben Stunde nahezu vollgeladen werden kann. Die Abrechnung erfolgt über Ladekarte oder Ad-Hoc-Zugang mit QR-Code. Studierende und Mitarbeitende der Hochschule können mit einer entsprechenden Ladekarte sogar vergünstigt laden.
Aktuell gibt es 91 öffentliche Ladepunkte in Trier. Davon betreiben die Stadtwerke 64 an 25 Standorten, zum Beispiel in ihren Parkhäusern und Tiefgaragen. Darüber hinaus gibt es mehr als 600 private Ladeeinrichtungen im Stadtgebiet. „Selbstverständlich versorgen wir all unsere Ladesäulen zu 100 Prozent mit grünem Strom aus der Region. Denn so wird der Ausbau der Ladeinfrastruktur zu einem wichtigen Bestandteil für eine nachhaltige Region“, fasst SWT-Vorstand Arndt Müller zusammen. Die Stadtwerke Trier planen derzeit die Ladeinfrastruktur in der Region weiter aus. Weitere Schnellladesäulen sind derzeit in Tarforst, Trier-Nord und Feyen in Planung. Auch die einzelnen Stadtteile sollen in Abstimmung mit den Ortsbürgermeistern bedarfsgerecht mit öffentlichen Lademöglichkeiten ausgestattet werden.
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