Unter dem Leitsatz „Unglaublich wichtig für Forschung und Innovation“ fordern die Hochschulen für angewandte Wissenschaften in ihrem Positionspapier der Wiesseer Jahrestagung vom 25. Juni in Berlin von der Politik angemessene rechtliche Rahmenbedingungen wie ein eigenständiges Promotionsrecht, ein flexibleres Lehrdeputat und nicht zuletzt adäquat ausgerichtete Förderprogramme. Ziel muss es sein, Innovationen weiterhin erfolgreich zu fördern und die Zukunftsfähigkeit im Bereich anwendungsorientierter Forschung zu gewährleisten.
In dem Papier wurden verschiedene Maßnahmen zur Schaffung eines angemessenen finanziellen Fördermittelrahmens vorgeschlagen:
Dazu Professor Dr. Dorit Schumann, Vizepräsidentin in der Hochschulrektorenkonferenz und gleichzeitig Präsidentin der Hochschule Trier, die an der Entwicklung der Stellungnahme mitgewirkt hat: „Die HAWs haben eine enorme Entwicklung genommen und sind sich ihrer gesellschaftlichen Verantwortung sehr bewusst. In der Politik spüren wir derzeit eine hohe Anerkennung. Das stimmt uns optimistisch für die nächste Wahlperiode des Bundestags. Bei entsprechender Unterstützung durch die neue Bundesregierung können wir die Rahmenbedingungen für die HAWs und somit auch der Hochschule Trier verbessern.“
Zusätzlich hat Prof. Dr. Dorit Schumann bei dem Treffen in Berlin einen Workshop zur Wissenschaftlichen Weiterbildung angeboten, in dem die Bedeutung und Herausforderungen der Wissenschaftlichen Weiterbildung diskutiert worden sind.
Das Positionspapier, auf das sich die HAWs in Berlin verständigt haben, ist unter folgendem Link abrufbar:
https://www.badwiesseerkreis.de/wp-content/uploads/2021/06/Positionspapier_BadWiesseerTagung_2021_Forschungsf%C3%B6rderung_final.pdf
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