Prof. Dr. Schneider: „Die Ergotherapie kann wesentlich zur ganzheitlichen Gesundheitsversorgung von trans Menschen beitragen, in dem unter anderem gezielt Betätigungen bzw. Handlungen gefördert werden, die die Resilienz erhöhen und infolgedessen positive Veränderungen im Alltag hervorrufen“. Darüber hinaus stellte er in Zusammenarbeit mit weiteren Kolleg:innen aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Brasilien das „International Network on Sexualities and Genders within Occupational Therapy and Occupational Science (SexGen-OTOS)“ im Rahmen des Postervortrags „SexGen-OTOS: Ein Netzwerk zur Förderung von Betätigungsgerechtigkeit im Bereich Sexualität und Geschlecht“ vor. Nähere Informationen zum Netzwerk finden Sie im kürzlich erschienen Interview zu SexGen-OTOS in der Fachzeitschrift ergopraxis (04/2023).
Prof. Dr. Schneider führte zudem am 13.03.2023 einen Online-Workshop mit dem Thema „Diversity matters: Der Einbezug von Geschlecht und Sexualität in ergotherapeutische Interventionen“ beim GenderDay der FH Kärnten und des Kärntner Gesundheitsfonds durch. Prof. Dr. Schneider: „Ich freue mich sehr, beim GenderDay 2023 mit dabei gewesen zu sein. Die Themenfelder sexuelle und geschlechtliche Diversität gehören in eine moderne akademische Ausbildung von Ergotherapeut:innen und weiteren Gesundheitsprofessionen. Sie werden auch an der Hochschule Trier gelehrt, damit die Studierenden im Rahmen ihrer zukünftigen Tätigkeit eine LGBTQIA+ inklusive Ergotherapie anbieten können.“
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