Parallele Exkursion der Fachrichtung GVE nach Frankenthal und Mannheim

Das Programm bei „KSB“ in Frankenthal begann, nach einer herzlichen Begrüßung, mit Vorträgen über „Hydraulische Grundlagen Kreiselpumpen“ und „Anlagenkurve in Zusammenhang mit der Drehzahlverstellung von Pumpen“ durch den fachkundigen Referent H.Harald Boldt (Dipl.-Ing.). Die Anschließende Fragerunde wurde von den, über die Dauer der gesamten Exkursion sehr interessierten Studierenden, rege genutzt. Im Anschluss an ein Mittagessen in der firmeneigenen Kantine folgte eine Werksführung über das Gelände der Firma. Dabei wurden Fabrikationsabläufe und Produkte gezeigt und erläutert.

Am darauffolgenden Tag stand zunächst die Besichtigung eines Wasserwerks auf dem Programm, bei dem eine sehr seltene und aufwändige Membranfilterung zum Einsatz kommt. Die aufwändige Filterung ist notwendig, da das Rohwasser aus sehr salzhaltiger Umgebung gewonnen wird. Anschließend folgte eine Besichtigung eines Bio-Heizkraftwerks, welches zur Versorgung eines Krankenhauses betrieben wird. Fragen der Studierenden wurden unter Veranschaulichung an den Überwachungsmonitoren präzise beantwortet.

Nach der Besichtigung fuhr die Gruppe zu einem Standort der VAG-Armaturen GmbH in Mannheim. Aus diesem Anlass wurden einige Versuchsstände aufgebaut, an denen die Funktionsweisen und Produkte eindrucksvoll ausgestellt wurden.

Am letzten Tag der Exkursion fuhr die Gruppe ins Großkraftwerk Mannheim (GKM). Dort erfolgte zunächst eine Einweisung in die Sicherheitsbestimmungen und eine theoretische Einführung in die Vorgänge innerhalb des Kraftwerks. Auf dem darauf folgenden Rundgang wurden erläuterte theoretischen Grundlagen an der Anlage verdeutlicht. Nach der Führung durch das GKM nahm sich ein Mitarbeiter aus leitender Position reichlich Zeit für die Fragen der Studierenden. Von der gezeigten Offenheit war die gesamte Gruppe sehr begeistert.

Die Exkursion wurde von allen als gut organisiert und sehr lehrreich empfunden. Deshalb auch nochmal im Namen der teilnehmenden Studierenden vielen Dank an alle Firmenvertreter und an die Professoren Menke und Wilhelm.