Los ging es an besagtem Tag um 7:30 Uhr an der Hochschule, nachdem sich der Bus leicht verspätet hatte. Auf der gut zweistündigen Busfahrt wurde Schlaf nachgeholt und viele Teilnehmer fragten sich, wie weit wir wohl in das Innere des Kraftwerks vordringen würden.
Endlich in Philippsburg angekommen, wurden die Studierenden bereits von Herrn Maurer empfangen, der uns den ganzen Tag betreute. Zuerst konnten alle die Ausstellung im Besucherzentrum anschauen, bevor Herr Maurer uns die Eckdaten des Kraftwerks präsentierte und dabei auch auf die Zukunft des AKW einging.
Im Anschluss daran wurden alle Studierenden in drei Gruppen eingeteilt und es erfolgte die Besichtigung der Anlage. Als erstes mussten die einzelnen Gruppen durch eine extrem sorgfältige Sicherheitskontrolle, erhielten dabei einen Besucherausweis und ein Dosimeter und konnten schließlich das Kraftwerksgelände betreten. Die Tour führte ins Herz des Hochsicherheitsbereichs, in die unmittelbare Nähe des Reaktors, ins Maschinenhaus mit seinen gigantischen Dampfturbinen und riesigen Generator. Auch konnte der stillgelegte Kühlturm von innen angeschaut werden, dessen Dimensionen die Teilnehmer sichtlich beeindruckten.
Nach der ausgedehnten Führung über das Gelände des AKW ging es wieder ins Besucherzentrum, wo zum Abschluss noch eine sehr interessante Diskussion über die Zukunft der Kernenergie und der Endlagerfrage des Atommülls geführt wurde.
Wir bedanken uns bei Herrn Maurer und seinen Kolleginnen für die exzellente Betreuung vor Ort und unserem activatING-Team, insbesondere Thorsten Kauth, für die Organisation und Koordination. Es war ein tolle Exkursion.
Euer GVE-Team
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