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Exkursion Hamburg 2024

Baustellenexkursion 2024

 

Viertägige Baustellenexkursion der Masterstudierenden der Fachrichtung Bauingenieurwesen nach Hamburg

 

Die diesjährige Exkursion ging nach Hamburg, wo wir bei bestem Wetter viele interessante Projekte und Bauwerke kennen lernen durften. Hamburg war das Wunschziel vieler Studierender - die Reise war zwar weit, hat sich aber auf jeden Fall gelohnt.

Wir reisten mit der Bahn an, was sich als erstes kleines Abenteuer gestaltete. Da die Klimaanlage bei sommerlichen Außentemperaturen gerade in unserem Waggon ausfiel, durften wir bereits bei der Anreise im Zug die sommerlichen Temperaturen der nächsten Tage in Hamburg genießen. Auch die fast zwei Stunden Verspätung störten nicht die gute Stimmung bei der Anreise. Unser Hotel (ein Tipp der Studierenden) mit dem Namen „Superbude“ wurde dem Namen gerecht.

Am nächsten Tag starteten wir unsere Exkursion bei der Hamburg Port Authority (HPA). Wir wurden sehr herzlich empfangen und uns wurde zunächst in einem tollen Fachvortrag das Bauprojekt, die Sanierung einer Kaje im Hamburger Hafen, vorgestellt. Es wurden unter anderem die Besonderheiten der Baumaßnahme und die Schwierigkeiten des Bauens im Bestand anschaulich erläutert. Danach folgte eine Barkassenfahrt, bei der wir den Hafen mit seinen riesigen Dimensionen kennen lernten. Die Baumaßnahme konnten wir von der Wasserseite aus besichtigen. Das tolle Programm der HPA war sicher ein Highlight der Exkursion.

Am Nachmittag konnten wir bei einer interessanten Führung durch die Elbphilharmonie viele Besonderheiten des Bauwerks und dessen Akustik kennen lernen.

Der nächste Exkursionstag startete mit einer Führung durch das höchste derzeit in Bau befindliche Holzhochhaus („Roots“). Im Rahmen einer Führung wurden uns das Projekt und die Besonderheiten beim Bauen mit Holz bei hohen Gebäuden anschaulich erläutert.

Den Nachmittag verbrachten wir auf einer sehr beeindruckenden Großbaustelle, auf der ein riesiges Shoppingcenter mit mehreren Kinos und Hotels erstellt wird. Teilweise arbeiten dort bis zu 3500 Arbeiter und Arbeiterinnen gleichzeitig. Schwerpunkt der Besichtigung war eine riesige Stahl-Glas-Konstruktion, deren Besonderheiten und Details uns vom Bauleiter des ausführenden Unternehmens und vom Architekturbüro erläutert wurden.

Den letzten Abend verbrachten wir bei „Giovanni“, einem italienischen Restaurant im Schanzenviertel, und ließen unsere eindrucksvolle Fachexkursion lecker ausklingen.

Wir möchten uns auch im Namen der Studierenden noch einmal sehr herzlich bei allen Firmen und Behörden bedanken, die uns bei unserer Exkursion durch Vorträge und Führungen unterstützt haben.

Weiterhin möchten wir uns beim VDI Bezirksverein Mosel e.V. und dem Förderkreis der Hochschule Trier e.V. für die finanzielle Unterstützung der Baustellenexkursion sehr herzlich bedanken.

 

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