KARIN UCINSKI ÜBER IHR STUDIUM IN TRIER

Freelance Fashion Stylist

Final year 2014 - Bachelor of Arts

During my studies in Trier I appreciated the possibilities of unlimited studio use. A privilege, I think. I also liked the holistic approach to my studies, the combination of practice and theory. The study helped me especially in my independence and my stubbornness. I have learned to listen to myself and to remain true to my spiritual streams without fending off instructive criticism. All in all, the 3.5 years of study prepared me quite well for the fashion world and were definitely a pioneer.

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Enrico Isa Mathieu im Interview über sein Modestudium in Trier

Enrico Isa Mathieu ist Student in der Fachrichtung Modedesign und berichtet in der Serie „Mensch Heimat“ im SWR über sich und sein Studium an der Hochschule Trier. 

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JOHANNA BECKER BERICHTET VON IHREM AUSLANDSSEMESTER IN SCHWEDEN

Johanna Becker berichtet, wie es Ihnen bei Ihrem Auslandsaufenthalt ergangen ist. Sie studierte Modedesign im Bachelorstudiengang und machte ein Praktikum in Stockholm. Wie passt skandinavisches Wetter und Fahrrad fahren zusammen? Und was ist eigentlich Fika? 

Unsere studentischen Reporter teilen ihre Erfahrungen aus dem Auslandssemester - in Trier und weltweit.So erfahrt ihr erster Hand, wie ein Auslandspraktikum und -studium abläuft. Außerdem gibt es Tipps für euren eigenen Auslandsaufenthalt. 

Durch Auslands-BAföG, Stipendien oder das ERASMUS-Programm (Förderprogramm der EU) ist es möglich diese Auslandsaufenthalte zu finanzieren. 

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ANNE MARZI GEWINNT DEN DESIGNPREIS RHEINLAND-PFALZ UND WIRD FÜR IHRE HERAUSRAGENDE ABSCHLUSSARBEIT AUSGEZEICHNET

Anne Marzis Bachelorthesis MADE IN PAIN wurde beim Designpreis Rheinland-Pfalz ausgezeichnet und zusätzlich als herausragende Abschlussarbeit der Hochschule Trier 2022 ausgezeichnet. 

Jährlich verleiht das Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau in Kooperation mit der Handwerkskammer Koblenz und dem Designforum Rheinland-Pfalz (descom) den renommierten Designpreis, in diesem Jahr in der Kategorie Produktdesign. Eine Expertenjury prämierte aus insgesamt 62 Einrichtungen sieben Designpreise und acht Auszeichnungen für hervorragende Designleistungen. Neben etablierten Unternehmen werden auch immer wieder innovative und kreative studentische Konzepte in der Kategorie „Talents“ ausgezeichnet.

MADE IN PAIN
Auszeichnung „Talents“, Kategorie Konzept
Designerin: Anne Marzi
Betreuung Prof. Dirk Wolfes, Fachrichtung Modedesign

Die Bachelorthesis behandelt und visualisiert den Prozess der Traumaverarbeitung und zeigt, wie unser Körper schmerzliche Emotionen verarbeiten und uns transformierend zu neuer Energie bringen und heilen kann. 
 

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Alljährlich findet an der Hochschule Trier in feierlichem Rahmen die Vorstellung und Auszeichnung der herausragenden Abschlussarbeiten statt. Die Auszeichnung als herausragende Abschlussarbeit von Anne Marzi wurde von der Handwerkskammer Trier gestiftet. 

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Is it cold in the water?

Joshua Sengespeick der Gewinner des Modepreises der Stadt Trier 2022 und Laura Schreiber, eine der Nominierten. Sie berichten in der ARD-Mediathek über die letzten Vorbereitungen zur Präsentation Ihrer Entwürfe. Derzeit ist Joshuas Gewinnerkollektion "Is it cold in the water?" in vielen Publikationen wie z.B. der VOGUE zu sehen. Mehr dazu hier

Die große „Anniversary Show“ wurde von der ältesten ehemaligen Dozentin Ursula Weissroth sowie dem jüngsten Studenten eröffnet. Gemeinsam drückten sie den Buzzer zur Eröffnung der Show. Nach der Show wurde der Modepreis der Stadt Trier durch Oberbürgermeister Wolfram Leibe verliehen. Aus über 40 eingereichten studentischen Kollektionen wählte die hochkarätig besetzte Jury die Arbeit „Is it cold in the water?“ von Master-Absolvent Joshua Sengespeick. Die Kollektion strahlt Orginalität und Frische aus, sie verbindet mit Witz und Ironie Sportswear-Elemente mit Haute Couture“, so das Statement der Jury. Der von der Sparkasse Trier gestiftete Preis ist mit 3.000 € dotiert und wurde erstmals auch in Form einer Skulptur verliehen. Diese ging aus einem Designwettbewerb der Stadt hervor, der Gewinnerentwurf der Studierenden Patrick Johnson und Tabea Sand (Fachrichtung Modedesign) zeigt einen dreidimensionalen Grundriss des Irminenfreihofes aus transparentem Plexiglas.

Die Aufgabe der Jury 2022 übernahmen Antje Selzer (Head of Design, Hugo Boss), Dr. Elisabeth Dühr (Leiterin Stadtmuseum Simeonstift & Vorsitzende des Museumsverbands Rheinland-Pfalz), Miranda Konstantinidou (Inhaberin von KONPLOTT), Reinhard Brodel (Head of Communication bei C&A) & Richard Gihr (Head of Knitwaer bei Marc Cain).  

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Lisa Maria Durchholz - Auszeichnung beim Designpreis Rheinland-Pfalz

BROKEN – THE KINTSUGI PROJECT
Designerin: Lisa Maria Durchholz
Mentor,  Prof. Dirk Wolfes, Hochschule Trier

Das japanische Kintsugi legt den Fokus auf die Schönheit des Unvollkommenen. Die Modekollektion Broken hat dieses Prinzip gepaart mit edlen Materialein wie Seide und Kaschmir. Im Gegensatz zur klassischen, zweidimensionalen Schnittkonstruktion werden die Modelle über dreidimensionales Drapieren an der Kondo-Damenbüste entwickelt - eine innovative Grundlage für die Modellentwicklung.

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"Ich bin nach Trier gekommen, da hier das Modestudium einen herausragenden Ruf hat."

Miranda Konstantinidou ist Modedesignerin und Gründerin zweier Brands: Dem Designer-Schmuckbrand KONPLOTT und dem Resort & Cruise Fashionbrand MIRANDA KONSTANTINIDOU. Sie hat in Trier Modedesign studiert und 1986 hier ihre Marke KONPLOTT während des Studiums gegründet. Mittlerweile ist das Schmucklabel weltweit mit 41 Shops vertreten, zwei davon Trier. 

Seit 2000 lebt Miranda auf Cebu/Philippinen, wo sie eine eigene Manufaktur aufgebaut hat. Sie setzt auf Solidarität und eine starke Firmenkultur. Der Großteil von Mirandas MitarbeiterInnen sind Frauen.

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"Als Fazit zum Praktikum kann ich auf jeden Fall sagen, dass ich viel gelernt habe und sehr gut betreut wurde."

Nah an der Praxis - Julia Qoqja berichtet von Ihrem Praxissemester bei Hunkemöller bei dem sie im Lingerie Design-Team Einblick in den Berufsalltag bekam. Die Fachrichtung Modedesign in Trier hat seit vielen Jahrzehnten einen engen Bezug zur Modeindustrie und legt auf eine berufsnahe Ausbildung hohen Wert. Dies schätzt die Modebranche und ermöglicht vielen Absolventinnen und Absolventen einen guten Start in den Beruf.

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SHAROKINA GOLPASHIN - ERFOLGREICHE GRÜNDERIN

Selbstständige Accessoiredesignerin Gründerin des Labels SHAROKINA

Abschlussjahr 2010 – Diplom Modedesignerin

An dem Studium in Trier habe ich besonders geschätzt, dass es so vielseitig und umfassend war. Wir konnten einerseits ganz frei, experimentell und künstlerisch arbeiten und so die unterschiedlichsten Materialien und Verarbeitungstechniken kennenlernen; und andererseits wurden wir intensiv in Bereichen unterrichtet, die für das reale Berufsleben und die Industrie unverzichtbar sind, wie z.B. klassische Schnittkonstruktion, Kollektionsgestaltung und technisches Zeichnen.

Auch sehr gut gefallen hat mir, dass in Trier viel Wert auf eine professionelle Präsentation in Form von Booklets, Fotoshootings und von den Studenten selbst organisierte Modenschauen gelegt wird. Dadurch durften wir unter anderem in Grafikdesign und Fotografie wertvolle Erfahrungen sammeln und haben gelernt, uns selbst zu organisieren und konzeptionell zu arbeiten.

Den kleinen Semestern und der familiären Atmosphäre ist es zu verdanken, dass immer auf jeden einzelnen eingegangen werden konnte und jeder die Möglichkeit hatte, seinen eigenen Stil zu finden und weiterzuentwickeln.

Insgesamt kann ich sagen, dass mir das Studium in Trier trotz des hohen Arbeitspensums und der vielen schlaflosen Nächte unglaublich großen Spaß gemacht hat und ich durchweg positiv und dankbar daran zurückdenke.

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APOLDA & TRIER - EIN BEISPIEL JAHRZEHNTELANGER KOOPERATION MIT DER MODEINDUSTRIE

Im Rahmen der Wettbewerbe zum APOLDA EUROPEAN DESIGN AWARD treffen Studierende der Fachrichtung Modedesign in Apolda auf die berufliche Praxis in Partnerunternehmen. Seit Beginn der 90er kooperiert die Fachrichtung Modedesign der Hochschule Trier durchgängig mit den Veranstaltern Wirtschaftsförder-Vereinigung Apolda und dem Landratsamt Weimarer Land, um den Austausch zwischen Hochschulen und der Textilproduktion zu fördern.

Thüringens Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee sagt: "Die Einbindung von Studierenden und Absolventen in die Unternehmenspraxis vor Ort sorgt für einen Know-how-Transfer, von dem beide Seiten profitieren können."

Die Strick- und Textilworkshops werden von den Strick- und Textilfirmen Apoldas als „kreativer Stachel“ und als „experimenteller Lernraum“ für neues Design und Technik hochgeschätzt. Sie tragen mittel- und langfristig zur Stärkung der Innovations- und Marktfähigkeit der Strickunternehmen bei und ermöglichen ihnen auch über die Partnerschaft der Hochschulen einen Einstieg in spezielle Nischen sowie höherwertige Marktsegmente.

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Internationaler Austausch für mehr Nachhaltigkeit

Im Rahmen des internationalen Austauschs fördert der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) die Fachrichtung Modedesign und ermöglicht neben geförderten Auslandsaufenthalten auch die internationale Zusammenarbeit von Studierenden. Im Projekt "Progressive Sustainability in Fashion" arbeiteten transnationale Teams von Studierenden aus Trier, Porto, Maastricht & Birmingham an der Lösung von Challenges im Bereich Design, Kommunikation & Business gestellt durch unseren Praxispartner C&A.

Hierzu begleiteten der Head of Communication Reinhard Brodel & der Head of Sustainability Kai Künnecke, sowie die jeweiligen Lehrenden der Hochschulen und Mitarbeiter von C&A die Studierende virtuell und vor Ort in Workshops und Vorlesungen. Es fanden mehrtägige Treffen in Trier und in Porto statt, in denen sich die Beteiligten persönlich kennenlernen konnten. Ebenso versorgten Vorträge z.B. vom Creative Director von Armed Angels Michael Kampe oder Expertin für nachhaltigen Denim Sina Steidinger mit Input. Finanziert wurde das Projekt dabei vollständig durch den DAAD und C&A.

Ziel des Projekts „Sustainable Fashion“ war es branchennahe Lösungen für eine stärkere Nachhaltigkeit in der Modeindustrie zu entwickeln und Best-Practice Ansätze aus Deutschland, Niederlande, Portugal und Eng­land auszutauschen. Das Global Sustainable Team des Modeunternehmens C&A in Belgien & Deutschland agierte hierbei als impulsgebender Auftraggeber.

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CAROLINE ZÖLLNER ÜBER IHR STUDIUM IN TRIER

Design Strick DOB bei Hessnatur 

Abschlussjahr 2015 – Master of Arts

Positiv bereichert und wegweisend für meinen anschließenden beruflichen Werdegang war die Möglichkeit im Strickatelier an der Hochschule Trier meine Begeisterung für Strick zu entdecken. Zudem habe ich es immer als sehr angenehm empfunden, dass ich während meines Masterstudiums alle erdenklichen künstlerischen Freiheiten hatte und dahingehend unterstützt wurde.

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RAINER VOLLWILLE ÜBER SEIN STUDIUM IN TRIER

Diplom Modedesigner
Senior Footwear Designer

Diplomprüfung im Jahr 1999

Die Liebe zum Design für Schuhe hat mich zum Studienfach Modedesign nach Trier geführt. Zu der damaligen Zeit wusste ich nicht wo man etwas über das Design von Schuhen hätte lernen können. Mein Gedanke war „Schuhe haben ja etwas mit Mode zu tun, also ist es bestimmt kein Fehler wenn ich gleich Modedesign studiere. Wie ich zu den Schuhen komme seh’ ich dann noch.“ Immens wichtig für meine jetzige Tätigkeit war „Schnittkonstruktion“, da in der Schuhbranche der Designer auch, oft noch, derjenige ist der den „Erstschnitt“ für die Prototypen macht. Der Grundschnitt bei Schuhen unterscheidet sich zwar gewaltig von dem in der Bekleidung aber die Logik und die Vorgehensweisen sind durch Überlegen teilweise transferierbar.

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LISA FRISCH

Gründerin des Labels frisch Beutel
Inhaberin Treehouse Designstore Frankfurt
selbstständige Modedesignerin
Frankfurt am Main

Abschlussjahr 2014 – Master of Arts

An meinem Studium in Trier schätze ich besonders eine bodenständige und fundierte Ausbildung genossen zu haben. Die Kollektions- und Entwurfsentwicklung, das technische Zeichnen, die verschiedenen handwerklichen Techniken waren eine unbedingte Voraussetzung für mein jetziges Tätigkeitsfeld. Außerdem lernte ich mich selbst zu organisieren, mich an Abgaben zu halten und mit dem kreativen Druck umzugehen, was ich als sehr wichtig erachte. Auch die Gespräche mit Professoren, die bereits in der Industrie gearbeitet haben oder ebenfalls selbstständig tätig waren, prägten meinen Weg. 

Viele Leute gründen ein Modelabel, die nicht einmal Modedesign studiert haben. Meine bisherige Erfahrung zeigt jedoch, dass sich das jahrelange Beschäftigen und Auseinandersetzen mit Design und Mode durchsetzt. Die Kunden erkennen das Besondere an unseren Taschen und schätzen es wert.

Ebenfalls gefallen hat mir die familiäre Atmosphäre an der Hochschule Trier, die perfekt war um viele semesterübergreifende Kontakte zu knüpfen, die bis heute halten und sowohl privat als auch beruflich für neue Anstöße sorgen.

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