Emotionen im Metaversum

WIE KÖNNEN WIR MIT MODE UNSERE EMOTIONEN IN DER DIGITALEN WELT ZEIGEN?

In einer Welt, in der wir durch digitale Wesen repräsentiert werden, ist die erste Erscheinung von entscheidender Bedeutung. Die digitale Mode eröffnet neue Möglichkeiten, unsere Identität zu kommunizieren und die Modeindustrie zu verändern.

Zunächst ist es an der Zeit, als Designer Verantwortung zu übernehmen und mit der Überproduktion von Kleidung aufzuhören, denn wenn wir etwas während der Pandemie gelernt haben, ist es dass wir die Fülle an Kleidung schlichtweg nicht brauchen. Das erste Ziel ist somit, die nötigen Kenntnisse zu erlangen, die den Modefirmenhelfen, ihre physischen Kollektionen mit digitaler Visualisierung nachhaltiger zu machen, sowie die Modelust der Verbraucher durch Alternativen wie „digital dressing“ oder „Augmented Reality“-Filter zu befriedigen, um den Konsum physischer Kleidung zu reduzieren.

Seit 2020, und vor allem wegen der Covid-19-Pandemie, nahmen Benutzer virtuelle Welten wie noch nie zuvor in Anspruch. Spiele wie „animal crossing“ oder virtuelle Länder wie „Roblox“, die auch mit „Virtual Reality“-Brillen erlebbar sind, erreichten eine sehr hohe Anzahl an Besuchern. Zum ersten Mal ist es Modedesignern bewusst geworden, wie wichtig digitale Mode für die Identität der Spieler ist. Je mehr Welten entstehen und je mehr sie miteinander verbunden sind, haben die Benutzer die Möglichkeit, ihre digitalen Identitäten zu entwickeln.

Daher ist das erste Ziel herauszufinden, was digitale Identität bedeutet und wie damit die Benutzer über ihre Avatare in der digitalen Welt kommunizieren können.

Das zweite Ziel ist, Mode in der digitalen Welt zu entwerfen, die als „Körperersatzstück“ den Benutzern hilft, ihre Identität zu kommunizieren und somit auch ihre Emotionen zu zeigen. Da Benutzer noch von Avataren begrenzt sind, die keine Emotionen zeigen können, sollte die digitale Mode in der Lage sein, die Werte der neuen digitalen Gemeinschaften widerzuspiegeln. Das Ziel ist es, nach Mitteln zu suchen, die helfen könnten, die Emotionen in der digitalen Welt mit digitaler Mode auszudrücken und so den Benutzern die Möglichkeit zu geben, echte Verbindungen aufzubauen.

Das dritte Ziel dieser Masterthesis ist es, eine Plattform zu finden, durch die erstellte digitale Mode auch vertrieben werden kann, damit die Studienergebnisse einen Nutzen finden und so eine Grundlage geschaffen ist, um zukünftige Kollektionen zu kreieren, die die Kommunikation der digitalen Identitäten und somit von Emotionen im Metaversum erleichtern soll.

HIER DIE KOLLEKTION IM VIDEO

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EMOTIONEN IM METAVERSUM Paola Olaguivel

MENTOR Professor Christian Bruns

MASTERTHESIS

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