KAMMERTIGER: EIN PANOPTIKUM WILDER DINGE

Die Ausstellung Kammertiger: Ein Panoptikum wilder Dinge präsentierte gestalterische Arbeiten von Studierenden der Fachrichtung Modedesign, die konzeptionell aktuelle Vorstellungen des Wilden thematisieren.
Chaotisch, aufbrausend, ungebändigt, natürlich, ungeordnet, unentwickelt, ungestüm, laut, kraftvoll oder auch unordentlich sind Synonyme für das Attribut wild. „Wild werden“ bzw. „wild sein“ meint redensartlich, außer Kontrolle zu geraten: Treffen wir auf „wilde Dinge“ müssen wir uns wohl in Acht nehmen, denn scheinbar unterlaufen oder stören sie sogar unsere Ordnung. Das Panoptikum der wilden Dinge fokussierte eben diese Zuschreibungen: Installationen, Artefakte, (Design-)Objekte unterschiedlichster Art und Bestimmung, sowohl nützliche Raritäten als auch nutzlose Kuriositäten regten dazu an, sich mit aktuellen Vorstellungen des Wilden auseinander zu setzen.
Konzipiert wurde diese Ausstellung von Evelyn Fischer M.A. unterstützt durch die Mitarbeit von Lara Wolf.