Ziele: Die Studierenden kennen die Möglichkeiten und Grenzen des mehrgeschossigen Holz- und Holzhybridbaus. Sie beherrschen den Umgang mit den einschlägigen Gesetzen, Richtlinien und Normen. Sie besitzen die Fähigkeit, bauphysikalische Zusammenhänge zu erkennen, sowie Problemstellungen im Wärme-, Feuchte-, Schall- und Brandschutz zu bearbeiteten. Die Studierenden haben ein Verständnis für auftretende Lasten an Gebäuden sowie deren Abtrag. Sie können das Tragverhalten und die Aussteifung eines Gebäudes beurteilen. Anhand der baurechtlichen, bauphysikalischen und statischen Anforderungen ist es den Studierenden möglich, Bauteile sowie Bauteilanschlüsse zu konstruieren.
Inhalt: Der Inhalt wird den Studierenden mithilfe von Übungen, Beispielen und Projektarbeiten vermittelt. Der Zusammenhang zwischen Theorie und Praxis wird herausgestellt. Die Studierenden erhalten eine Einführung in die baurechtlichen Anforderungen an den Holzbau und lernen die Anwendung der Richtlinien und Normen. Anhand von Bauteilen werden die energetischen und bauphysikalischen Einflüsse und Auswirkungen untersucht. Ein Grundverständnis der Tragwerksplanung wird mithilfe von Beispielen und Übungen vermittelt. Dazu gehören die Lastermittlung, der Lastabtrag und die Aussteifung von Bauwerken. Die genannten Inhalte werden in der Konstruktion von Bauteilen zusammengeführt. Hier wird die anforderungsgerechte Umsetzung von Konstruktionen untersucht, beurteilt und eigene Lösungen erarbeitet. Aspekte der Haustechnik in Holz- und Holzmischbauweisen werden ermittelt.
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