Ziele: Die Studierenden kennen die Auswirkungen und Möglichkeiten der neuen digitalen Fabrikationstechniken und ihre Anwendung in Holzbau/Architektur. Sie besitzen die Fähigkeiten, Entwürfe mit digitalen Werkzeugen zu bearbeiten, diese zu evaluieren und komplexe Konstruktionen zu fabrizieren. Sie haben ein Verständnis für die Rolle des digitalen Designs und Fabrikation in der Bautätigkeit, sowie als Innovationsmotor.
Die Studierenden kennen die einzelnen Schritte der digitalen Prozesskette, und können den Gesamtprozess für die Realisierung ihrer Entwürfe einsetzen. Sie kennen die Schnittstelle zwischen Entwurfs- und Fabrikationsdaten und können die Übertragung dieser Daten durchführen. Die Studierenden haben Einblicke in Fabrikationsverfahren und deren operative Ansteuerung mit Schwerpunkt auf dem Werkstoff Holz.
Inhalt: Durch Projektarbeit werden Übersicht und Anwendung der digitalen Prozesskette vermittelt; Die Studierenden erhalten eine Einführung in die Arbeit mit CAD-Programmen (bauteilbasiert und Freiformmodellierer). Projektentwürfe werden durch Entwurfsanalyse und Erforschung der Gestaltungsmöglichkeiten mithilfe von digitalen Werkzeugen vertieft. Grundlagen gängiger Fabrikationsmethoden (CAD/CAM, Nesting, Schnittstellenauswahl, Werkzeugeigenschaften, etc.) werden vermittelt; CAD-Daten aus den Projektarbeiten werden mit CAM-Programmen weiterbearbeitet und die Anwendung digitaler Fabrikationsmethoden wird anhand Simulation, Rapid-Prototyping und verschiedenen Fabrikationsverfahren untersucht. Erarbeitete Kenntnisse der Materialeigenschaften des Holzes werden in die strategische Wahl und Optimierung von Fabrikationsverfahren und Montage integriert.
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