Kreatives Treiben ist am Campus Gestaltung Alltag. An diesem Wochenende waren es jedoch nicht nur Studierende, die kreativ wurden. Teilnehmer aus ganz Deutschland, aus allen Berufsschichten und Altersgruppen fanden sich zusammen, um gemeinsam Ideen für innovative Geschäftsmodelle auszuarbeiten.
Das Startup-Weekend ist ein internationales Veranstaltungsformat, bei dem Gründer und jene, die es werden wollen, zusammenkommen, um ihre Geschäftsmodelle vorzustellen und weiterzuentwickeln. Unterstützung gibt es bei den Startup-Weekends von Mentoren aus der regionalen und überregionalen Wirtschaft. Ziel ist es, innerhalb von 72 Stunden eine überzeugende Präsentation der Unternehmensidee, einen sogenannten Pitch, zu erstellen und einer Jury vorzutragen. Die besten Ideen werden ausgezeichnet.
Traditionell zieht das Startup-Weekend des Medien- und IT-Netzwerk Trier-Luxemburg eine breite Zielgruppe an. In diesem Jahr reiste sogar eine Schülergruppe aus Stuttgart an, um ihre Idee zu präsentieren und an dem Event teilzunehmen.
Viele gelungene Abschlusspräsentationen
Nach 72 Stunden intensiven Arbeitens und Denkens waren die Pitches zum Ende der Veranstaltung so gelungen, dass insgesamt drei erste Preise von der Jury vergeben wurden. In der Jury saß neben Vertretern der lokalen Wirtschaft auch Prof. Linda Breitlauch aus der Fachricthung Intermedia Design. Das studentische Projekt "BlindSpot", welches am Campus Gestaltung entwickelt wurde, möchte Kunst für blinde Menschen ertastbar und somit erlebbar machen. Ebenfalls gehörten das Webportal "Porta Familia" und "Zmoobi", ein Startup, das im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements Unternehmen mit frischen Smoothies versorgen möchte, zu den Gewinnern.
Für alle Beteiligten, Teilnehmer und Organisatoren war das Startup-Weekend ein großer Erfolg, die Veranstaltung wird auch im kommenden Jahr stattfinden.
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