Tabea Reulecke (MFA 2014): „Schmuck bewegt mich seit gut 18 Jahren. Ich habe bereits in vielen unterschiedlichen Werkstätten gearbeitet. In einigen verbrachte ich Monate oder sogar Jahre.
Während meiner Zeit als Studentin in Idar-Oberstein arbeitete ich auch in einem Raum in der Jakob Bengel-Fabrik. Zu einer anderen Zeit war dieser Raum eine Küche. Ein Ort an dem die Familie zusammen kam. Ein Ort an dem man gemeinsam aß und teilte. Ein Ort an dem Geschichten und Erlebnisse erzählt wurden.
Sicherlich haben das Wissen und die Vorstellung mich in meiner Arbeit beeinflusst, denn heute kann ich im übertragenden Sinne sagen: Wenn ich reise, dann „esse“ ich. Wenn ich erzähle, dann teile ich. Wenn ich „koche“, dann gebe ich den Dingen eine neue Form. Der Genuss kommt mit Freimut und Unverblümtheit.“
Weitere Informationen finden sie auf der Website des Industriedenkmals Jakob Bengel.
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