Seit 1965 richten die Gesellschaft für Goldschmiedekunst e.V. und das Deutsche Goldschmiedehaus Hanau die Silbertriennale International zur Förderung der zeitgenössischen Silberschmiedekunst aus. Der Wettbewerb fördert neue Gestaltungsideen für Silbergerät, Silberobjekte und Besteck. Durch die Präsentationen im In- und Ausland ist die Silbertriennale zu einer weltweit anerkannten Ausstellungsreihe geworden.
Bei der 20. Ausschreibung des weltweiten Wettbewerbs erreichte die Anzahl der Bewerbungen und die Vielfalt der eingereichten Arbeiten ein beeindruckendes Niveau: 121 Silberschmiede und Silberschmiedinnen aus 21 Ländern reichten sowohl Objekte, die eine Funktion erfüllen, wie Besteck oder Kannen, als auch freie Arbeiten ein. Letztere mögen sich auf eine Funktion beziehen, diese jedoch nicht mehr erfüllen oder haben sich komplett von einer funktionalen Referenz gelöst.
Zur fachkundigen Jury gehörten: Dirk Allgaier, Verleger der arnoldsche Art Publishers, Stuttgart, Dr. Claudia Banz, Kuratorin für Design am Kunstgewerbemuseum Berlin, und JaKyung Shin, Silberschmiedin und Assistenzprofessorin an der Seoul National University, Korea. Sie wählten die 67 innovativsten und durch eine meisterhafte Ausführung überzeugenden Einsendungen für die Ausstellung aus und entschieden im Haupt- und Nachwuchsförderwettbewerb über insgesamt acht Preise im Wert von 20.000 Euro.
Es erscheint ein zweisprachiger Katalog zur Ausstellung.
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