Kyoco Taniyamas Arbeiten und Ausstellungen sind inspiriert von lokalen Geschichten, sie schafft Skulpturen und Multimedia-Installationen, die auf die besondere Identität eines Ortes zugeschnitten sind. Zurzeit gilt ihr besonderes Interesse den Widersprüchen in der Gesellschaft.
Über ihre aktuelle Arbeit ""Work and Ornaments":
"Das Konzept handelt von der widersprüchlichen Situation harter Arbeitsbedingungen und von Menschen verursachter Umweltzerstörung hinter Luxusornamenten. Während der Blütezeit der Schmuckindustrie, die etwa 150 Jahre dauerte, wurde die Obersteiner Nahe durch die giftigen Abwässer der Fabriken verschmutzt. Gleichzeitig wurde die Arbeit in historischen Maschinen verrichtet, die mit menschlicher Weisheit und großer Anstrengung wunderbare, kraftvolle Energie verströmten. Der Mensch lebt immer mit Paradoxien. Aber jetzt sollten wir eine Richtung für eine bessere Zukunft finden. Was ist die bessere Zukunft für die Menschen und alle Lebewesen und die Existenz auf diesem Planeten?"
Kyoco Taniyama wurde in Japan geboren, seit 2018 lebt und arbeit sie in Berlin.
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