Gewinner des „44. Deutschen Schmuck- und Edelsteinpreis Idar-Oberstein 2013“ sind die selbstständigen Schmuck-Designer Claudia Adam (Dipl. 1997) und Jörg Stoffel (Dipl. 1996). Die Jury, bestehend aus Oberbürgermeister Bruno Zimmer, Dipl. Des. Jean-Paul Callau, Suzanne Syz, Robert Steinlin, Rainer Pauly und Susanne Lengyel war von der konsequent und zugleich faszinierenden Umsetzung des Wettbewerbsthemas „Under Pressure“ beeindruckt. Die außergewöhnliche Lichtwirkung des sinnlichen Colliers führte die Jury einstimmig zu der Entscheidung für der Vergabe des 1. Platzes an die Stipshausener Absolventen der Hochschule Trier Ende der 1990er Jahre. Der Preis ist dotiert mit einer Urkunde und 4.000 €.
Eine Belobigung und 500 € bekam die Russin Elena Gorbunova (zur Zeit im Studiengang "Master of Arts" an der Hochschule Trier) für ihre Ringe mit dem Titel: "Gentle Impact“. Statement der Künstlerin: "Women have a real source of power. Strength comes from their fragility. Gently, without any hardness, a lady can change the world around her. Time after time this force can subdue the most difficult situations in our life and I believe that a wise woman knows when to use this soft pressure. Everything is in our hands". Jeder der drei Ringe wurde speziell für einen anderen Finger entworfen. Der Größte passt auf den kleinen Finger, der Kleinste passt auf den Ringfinger und die mittlere Größe passt auf den Mittelfinger. Der große Teil des Rings liegt ergonomisch in den Kurven einer geballten Faust.
Beim 25-igsten Deutschen Nachwuchspreis für Edelstein- und Schmuckgestaltung Idar-Oberstein 2013 zum Thema: "Feel Free", erhielt Levan Jishkariani, Absolvent aus diesem Sommersemester (Studiengang „Bachelor of Arts“ 2013) eine Belobigung. Der junge Georgier war jüngst mit dem “Marzee Graduate Preis“, einem in der Schmuckszene renommierten Preis aus den Niederlanden ausgezeichnet worden und hatte im Monat Oktober bereits eine Auszeichnung des Ausschuss für Gleichstellungsfragen an der Hochschule Trier verliehen bekommen. Die Jury lobte die gelungene und harmonische Kombination der verwendeten Materialien und die vortreffliche Umsetzung des Themas. Sein Schmuck erinnerte die Jury an Schmetterlingsflügel als Symbol für das Davonfliegen in grenzenlose Freiheit und entschied einstimmig. Der Preis ist dotiert mit 250 € und einer Urkunde.
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