Der Europäische Preis für angewandte Kunst zeichnet Kreationen zeitgenössischer Ausdruckskraft in den Bereichen angewandte Kunst und handwerkliches Design aus. In diesem Jahr wurden die PreisträgerInnen des "European Prize for Applied Arts 2021" am vergangenen Wochenende zum Abschluss der Ausstellung des WCC Europe im Anciens Abattoirs Mons (Begien) ausgezeichnet.
Der Wettbewerb wird seit 2009 in Zusammenarbeit mit der Stadt Mons, dem ÖRK-Europa und mit Unterstützung des Kulturministeriums der Föderation Wallonien-Brüssel ausgerichtet. Mit dieser 5. Ausgabe wird das 40-jährige Bestehen der Vereinigung gefeiert. Der Wettbewerb richtet sich an alle Künstlerinnen und Künstler, die im Bereich der angewandten Kunst und des handwerklichen Designs tätig sind und ihren Wohnsitz in einem europäischen Land haben (auch in Nicht-EU-Ländern). Die für den Wettbewerb ausgewählten Arbeiten müssen sowohl technisch als auch ästhetisch von hohem Niveau und innovativ sein.
Ein Preisgeld von 3500 €, verliehen vom ÖRK-Europa, ging an Edu Tarin mit der Jury-Begründung:. "Das als beispielhaft geltende Werk von Edu Tarin findet seine ganze Relevanz in der Wahl der verwendeten Materialien, deren Trompe-l'oeil-Wirkung auf einer hohen Beherrschung der verwendeten Materialien und Techniken beruht, die aktuell und innovativ sind. Ein schönes Beispiel für zeitgenössischen Schmuck, das von den Jurymitgliedern begrüßt wurde."
Die Jury für die Vergabe der Preise gehörten an:
Karien De Buysere, Gründerin und Direktorin der Galerie Beyond (Antwerpen)
Elisa Guidi, Präsidentin des WCC Europe
Hélène Martiat, Präsidentin von BeCraft
Ariane Skoda, Programmverantwortliche für visuelle Künste am Centre Wallonie-Brussels (Paris)
Linda Topic, Künstlerin, Professorin für Textildesign (La Cambre - Brüssel)
Text: Schnuppe von Gwinner unter blog.craft2eu.net/2022/03/07/european-prize-for-applied-arts-2021-die-preistrager/
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