"Into the Light" war das Thema des 51. Deutscher Schmuck- und Edelsteinpreises.
Nazanin Jabbarian präsentierte hierzu einen Anhänger aus Weißgold, Acryl, Diamanten und Seidenschnur.
„Wenn die Sonne durch das Eis scheint, glänzt das Eis wie ein Diamant. Und wenn es schmilzt, fallen Wassertropfen wie Diamanten auf den Boden. (...) Die Diamanten werden durch schwarzes Acryl getrennt, was die Brücke von der Dunkelheit zum Licht symbolisiert. (...) Für mich stellen diese schwarzen Ebenen die harten Zeiten meines Lebens dar, die ich durchgemacht habe und wie ich nach Überwindung dieser schweren Zeiten wieder zum Licht gekommen bin."
Sie erhielt für ihre Arbeit eine Belobigung der Jury.
www.deutscher-edelsteinpreis.de/index.php/into-the-light.html
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Das Thema des Nachwuchswettbewerbes lautete in diesem Jahr: „Fragile - handle with care"
Sihui Li gewinnt mit ihrer Brosche „Nach Gebrochen... I" aus Achat und Stahl den zweiten Preis.
„Für mich drücken diese beiden Steine aus, was zurückbleibt, wenn ein Mensch gebrochen ist - Geist und Knochen. In der Natur zerfällt ein Körper langsam bis auf ein Skelett, das noch lange Zeit erhalten bleibt. Und während ein Mensch lebt, ist der Geist das Skelett, das in der Hülle des Menschen verborgen ist und das Leben unterstützt. Der Mensch ist fragil. In jedem Fall kann jeder Mensch an den Zufälligkeiten des Schicksals zerbrechen. Aber keine Angst, solange das Skelett, der Geist, bleibt, kann er die zerbrochenen Teile integrieren und sie langsam wieder zu einem Ganzen machen. Die Broschen sehen zwar fragil aus, aber sie sind stark genug, um jeder Umarmung standzuhalten."
www.deutscher-edelsteinpreis.de/index.php/fragile-handle-with-care.html
Herzlichen Glückwunsch den beiden Gewinnerinnen!
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