Der 3. Preis im Hauptwettbewerb des 42. Deutschen Schmuck- und Edelsteinpreises dotiert mit einer Urkunde und 1500 € ging an Claudia Adam und Jörg Stoffel aus Stipshausen für ihr Bergkristall-Objekt mit Blattgold. "Eine Arbeit", so die Jury, "die ohne viel Schickschnack auf den Punkt kommt und in außergewöhnlicher Weise Wärme, Ruhe und Harmonie ausstrahlt." Die Schmuckdesignerin Claudia Adam hatte vor einigen Jahren ihr Studium in Edelstein-und Schmuckdesign an der in Idar-Oberstein ansässigen Fachrichtung der Fachhochschule Trier absolviert.
Der Absolventen Philipp Hobein aus Hettenrodt erhält eine Belobigungen und 500 € für seine Arbeit "Froschkönig". Er greift das Thema Spiegelung auf, die den Betrachter in die Märchenwelt abtauchen läßt. Die Jury war begeistert von den Lichteffekten des Ringes.
Eine Belobigungen und 500 € gingen an die Absolventin Maren Giloy aus Idar-Oberstein. Zum Thema "Spieglein, Spieglein an der Wand..." hatte die Designerin mit ihrer Edelsteinskulptur aus Dalmatinerjaspis mit Wimpernkranz eine humorvolle Wettbewerbsarbeit eingereicht. Die Jury lobte "eine witzige, freche Idee, versehen mit einem guten Schuss Ironie (...) bei der das Thema perfekt getroffen wurde." Maren Giloy selbst, bemerkte zu ihrer Wettbewerbsarbeit: "Spieglein, Spieglein an der Wand, das ist ein uraltes Spiel mit Eitelkeiten und der Sehnsucht nach Schönheit. Aber was ist schön? Sind Sommersprossen schön? Ich finde: Ja!"
Hier entschied die Jury mit großer Stimmenmehrheit.
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