Why are you creative? Sonderausstellung Hermann Vaske

WHY ARE YOU CREATIVE?
Sonderausstellung im Stadtmuseum Trier vom 12. Februar bis 16. April 2023

Für das letzte Wochenende am 15./16. April lädt das Museum zu einem besonderen Abschluss:

Am Samstagabend findet von 19-22 Uhr eine Finissagemit Cocktailbar und DJ statt. Hermann Vaske ist persönlich anwesend und bietet Kurzführungen an, über den Abend hinweg finden offene Kreativ-Workshops statt. Der Eintritt beträgt 6€ (Schüler, Studierende, Azubis: 4€), Cocktails sind zum Selbstkostenpreis von 8€ erhältlich. 

Am Sonntag bietet Hermann Vaske um 14 Uhr eine letzte Führung an. Das Ticketkontingent für beide Veranstaltungen ist begrenzt, Karten können im Vorfeld an der Museumskasse und bei Ticket Regional erworben werden.

Im Broadway Kino wird am Sonntag um 19 Uhr der 2. Teil der Dokumentation „Why are we (not) creative?“ gezeigt.

Warum sind wir kreativ? Warum sind wir nicht kreativ? Hermann Vaske richtet diese Fragen seit rund drei Jahrzehnten an KünstlerInnen und Persönlichkeiten aus verschiedenen kreativen Disziplinen. Mehr als 1000 haben ihm geantwortet – manche in Wörtern oder Sätzen, viele mit Zeichnungen oder Artefakten.

Zum 35-jährigen Jubiläum des Projektes zeigt die Ausstellung Werke prominenter Kreativer und Werke Studierender der Hochschule Trier, die einen faszinierenden Blickwinkel auf die ‚Jahrhundert-Frage’ nach der Kreativität eines jeden Einzelnen eröffnen. Bei seinem Projekt „Why Are We Not Creative“ ergründet Hermann Vaske in Gesprächen mit den bedeutendsten KünstlerInnen, AktivistInnen und DenkerInnen unserer Zeit die Fragen nach den Stimuli sowie den Beta-Blockern und Killern ihrer Kreativität. Dabei sind die Gründe, nicht kreativ zu sein, oft sehr kreativ und motivieren zu noch größerer Kreativität. Gerade in der heutigen, von Krisen und Kriegen überschatteten Zeit erweist sich Kreativität als existenziell zur Erforschung neuer Ideen. Die Ausstellung bietet Raum für Reflektion und kreativen Diskurs und erlaubt es den BesucherInnen ihre eigene Kreativität auszuloten.

Zur Ausstellung ist auch das Buch THE DIALECTIV OF CREATIVITY entstanden:
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