Im Jahr 2018 hat die Gruppe durch die gemeinsame Papierherstellung zusammengefunden, sie teilten ähnliche Ansichten. Geprägt durch verschiedene kulturelle Routinen wollen sie die etablierten Grenzen der eigenen Kreativität sprengen und daraus einen konstruktiv lebendigen Raum inszenieren. Handgeschöpftes, recyceltes, zweckentfremdetes Papier und einen teilweise dadaistischen Entstehungsprozess zeichnen Kunstwerke aus, die sich mit Identität in unserer globalisierten Gesellschaft auseinandersetzen. Vom Lernen traditioneller, japanischer Washi Techniken über experimentelle Modekonzepte bis hin zur Integration moderne Technologie, stellt die Papierherstellung Verbindungen zwischen Kunst und ursprünglichem Kontext her und bildet eine grenzüberschreitende Ausdrucksform. So gestaltet sich die Ausstellung, die ab dem 18. April in der Galerie Netzwerk, in der Neustraße in Trier zu sehen ist.
Organisator: PULP19 Ort: Galerie Netzwerk, Neustraße 10, TrierSie verlassen die offizielle Website der Hochschule Trier