Campus Gestaltung

Vortragsabend UM BAU KULTUR

v.l.n.r. Hans-Jürgen Stein, Anna Jarosch, Frank Stolz, Jan Busemeyer, Prof. Dr. Matthias Sieveke / Foto: Joelle Biwald

Im Rahmen der INTERPRO organisierte die Initiative Baukultur Trier e.V. zusammen mit dem Studiengang Architektur der Hochschule Trier einen Vortragsabend, der sich dem Neu-, Um- und Weiterbau von Kulturbauten widmete. Der Verein Baukultur Trier, der an diesem Abend durch den Vorsitzenden Herrn Architekten Hans-Jürgen Stein und den stellvertretenden Vorsitzenden Prof. Dr. Matthias Sieveke vertreten war, ist seit 2023 Kooperationspartner des Studiengangs Architektur am Campus Gestaltung.

Die geladenen Absolvent*innen des Architekturstudiengangs präsentierten ihre Projekte in spannenden Vorträgen vor vollem Haus in der Aula am Paulusplatz und gaben Einblicke in aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen in der Architektur.

Die Vorträge machten deutlich, wie wichtig Kulturbauten für das gesellschaftliche Leben sind – sowohl in städtischen als auch in ländlichen Räumen.

Als Referenten konnten Alumni der Hochschule Trier gewonnen werden, welche in namhaften Büros tätig sind:

  • Jan Busemeyer, geschäftsführender Partner bei BLRM Architekten in Hamburg, stellte unter anderem den Wettbewerbsbeitrag der Kammerspiele Ingolstadt sowie das innovative Projekt „Regenbogenwald Darmstadt“ vor. Letzteres zeichnet sich durch die ausschließliche Verwendung von Baumaterialien aus Rückbauten aus – ein Ansatz, der den bewussten Umgang mit Ressourcen in den Vordergrund stellt.
     
  • Frank Stolz, Partner bei FAT in Munsbach, Luxemburg, referierte über die Mehrzweckhalle in Dudelange, ein modularer Holzbau, der nach zehn Jahren an einen neuen Standort verlegt werden soll. In seinem Vortrag hob er die Vorteile modularen Bauens und die Bedeutung der Planung für eine spätere Wiederverwendung von Materialien hervor.
     
  • Anna Jarosch, Projektleiterin von AllesWirdGut Architekten, Wien/München und ehem. Assistentin des Studiengangs, präsentierte den „PlanTreff München“ als einen Ort der Baukulturvermittlung und das „magdas Hotel“, welches unter Verwendung gebrauchter Materialien als Begegnungsort für Menschen aus verschiedenen Lebenswelten geschaffen wurde.

Die Veranstaltung bot vielfältige architektonische Perspektiven aus unterschiedlichen Regionen und vermittelte den Teilnehmer*innen wertvolle Impulse für den Umgang mit Baukultur und nachhaltigem Weiterbauen.

Der Studiengang Architektur dankt den Referent*innen, dem Baukultur Trier e.V. und allen Teilnehmer*innen für einen inspirierenden Abend, der eindrucksvoll die Bedeutung von Kulturbauten für unsere Gesellschaft verdeutlichte.

Foto: Constantin Vogt
Foto: Constantin Vogt
Foto: Constantin Vogt
v.l.n.r. Anna Jarosch, Frank Stolz, Jan Busemeyer / Foto: Joelle Biwald
back-to-top nach oben