Diese Reihe von Vorträgen und Workshops ist Teil des Forschungsprojekts "Craft Thinking in the Arts: Erforschung der Beziehungen zwischen künstlerischer Praxis und Keramikhandwerk im 20. Jahrhundert und der zeitgenössischen Kunst" unter der Leitung von Professor Sarah Weisman an der Hochschule Trier in Zusammenarbeit mit Giulia Lamoni/ Institut für Kunstgeschichte der Universidade Nova/Lissabon. Das Projekt hat zum Ziel, eine Reihe spezifischer Fallstudien zu untersuchen, die in verschiedene historische, politische, geografische und kulturelle Kontexte eingebettet sind. Dazu gehören angegliederte Workshops mit internationalen Künstlern im ClayLab ebenso wie die Analyse aktueller transdisziplinärer Möglichkeiten im Sinne eines New Craft Thinking.
About Dr. Giulia Lamoni
Dr. Giulia Lamoni (Italien/Portugal) ist Akademikerin und Kunstschriftstellerin mit kuratorischer Praxis, die forscht und lehrt. Sie ist Mitglied des Instituts für Kunstgeschichte an der Universidade Nova in Lissabon, wo sie die Forschungsgruppe "Transnational Perspectives on Contemporary Art" (Contemporary Art Studies Group) koordiniert. Ihre Forschung konzentriert sich auf die Beziehungen zwischen zeitgenössischer Kunst und Feminismus, zeitgenössische künstlerische Produktion und Migrationsprozesse, die Geschichte der zeitgenössischen Kunst in Lateinamerika durch die Artikulation transnationaler Perspektiven und die Geschichte der Beziehungen zwischen künstlerischen Praktiken und experimenteller Kunstausbildung.
Sie promovierte in Ästhetik/Kunst und Kunstwissenschaften an der Universität Paris I/Panthéon Sorbonne. Ihre Texte wurden in zahlreichen Zeitschriften veröffentlicht, darunter Third Text, Manifesta Journal: Around Curatorial Practices und n.paradoxa international feminist art journal, sowie in Ausstellungskatalogen und Büchern der Gulbenkian Foundation, der Tate Modern und des Centre Pompidou.
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