Damit wurde die halbjährlich stattfindende Reihe nach den vorherigen Formaten in Köln (mehr dazu hier) und Offenbach erfolgreich fortgesetzt. Die Kernfragen des KITeGG Verbundes nach der Relevanz und Einbindung von künstlicher Intelligenz in Gestaltungsprozesse sind umso mehr in den Vordergrund gerückt. Insbesondere die Veröffentlichung von ChatGPT kurz nach der Offenbacher Veranstaltung führte auch unter Gestalter*innenzu weitreichenden Diskussionen und brachte Expert*innen aus Designstudios, Theorie, Wissenschaft und Industrie zusammen.
Die Summerschool in Schwäbisch Gmünd bot den Teilnehmer*innen eine Fülle von Möglichkeiten zum Austausch. Mit hochkarätigen Expert*innen aus verschiedenen Bereichen konnten spannende Diskussionen geführt werden. Die Veranstaltung fand parallel zur internationalen Seminarwoche der Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd statt, was zusätzliche Synergien und Vernetzung ermöglichte.
Im Rahmen der Seminarwoche hielt Vertretungsprofessor Simon Maris von Montag bis Mittwoch einen Workshop zur Visualisierung von Entwürfen mit bildgenerativen KI-Werkzeugen. Im Rahmen der Summerschool präsentierte er den Vortrag "A priori: Automated Pattern Recognition Inspiring Overdue Renewable Inventions". Zusätzlich waren die Laborleiter Alexander Bauer und Peter Ehses aus Trier vor Ort, begleitet von einer Gruppe von sieben Studierenden des Campus Gestaltung, die im Rahmen einer vom Förderkreis der Hochschule Trier unterstützten Exkursion teilnahmen.
Die nächste Edition, eine KI-Winterschool, ist bereits in Planung und wird vom 23. bis 28. Oktober 2023 an der Hochschule Trier stattfinden. Nähere Informationen dazu werden in Kürze veröffentlicht. Bei Fragen steht Simon Maris gerne zur Verfügung.
Das Projekt „KITeGG“ (KI greifbar machen und begreifen – Technologie und Gesellschaft verbinden durch Gestaltung) im Verbund mit der Hochschule Mainz, der Hochschule für Gestaltung Offenbach, der Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd, der Technischen Hochschule Köln und der Hochschule Trier (Campus Gestaltung) wird für vier Jahre bis Dezember 2025 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung durch die Förderinitiative „Künstliche Intelligenz in der Hochschulbildung“ mit rund fünf Millionen Euro gefördert.
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