Die Künstlerin Mami Nakamura stellte zunächst ihre eigenen Arbeiten in Form einer kleinen Ausstellung vor. Im Workshop erlernten die Studierenden anschließend verschiedene japanische Illustrationstechniken, ganz im Stile des traditionellen Papiertheaters Kamishibai (Dieses Bilder-Erzähltheater wird auch „Kino ohne Strom“ genannt).
Der eigene Illustrationsstil konnte durch die Techniken, die Mami Nakamura vorstellte, ergänzt werden. Eigene Geschichten oder Charaktere wurden entwickelt, aber auch das Illustrieren von bekannten Geschichten/Märchen war möglich. Gezeichnet und gemalt wurde auf handgeschöpftem Papier, welches eine Gruppe von Studierenden für den Workshop eigens vorbereitet hatte.
Zum Abschluss der Veranstaltung wurde – ganz im Sinne der japanischen Tradition – in Form einer Gruppenausstellung die gemeinsame Geschichte erzählt. Auch die Ausstellung „100 Säcke Reis" – illustrierte Volksgeschichten, die in Kooperation mit dem Design Institute in Nagaoka bei Harry Morrison entstanden sind – wurde in der Ausstellung gezeigt.
Dieser Workshop war eine von vielen Veranstaltungen, die durch die Kooperation mit der Deutsch-Japanische Gesellschaft Trier e. V. immer wieder am Campus Gestaltung stattfinden. Für die Studierenden und die japanischen Künstler*innen sind diese Veranstaltungen und der Austausch untereinander immer wieder sehr bereichend. Besonderer Dank gilt dem Präsident Herrn Aubart für seine Förderung dieser Kooperationsprojekte.
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