Die Studierenden Johann Kottmeir, Thorsten Plönzke und Marius Schwald der Fachrichtung Innenarchitektur untersuchten das Leitthema „create’n’ connect“ mit dem Fokus auf der Erzeugung von Oberflächen für Bodenbeläge.
Mit Einsatz von algorithmisch programmierter Software entstehen Strukturen, die im Kontrast zu manuell erzeugten Mustern stehen. Die Installation, die vom 11. bis 14. Januar auf der Fachmesse gezeigt wird, ist das Ergebnis parametrisch generierter Vernetzungsplanung.
Die Messebesucher können sich durch eine Welle zahlreicher, inspirierender Strukturen bewegen. Die Installation ist eine Interpretation von programmierbaren Prozessen in der Innenarchitektur mit dem Schwerpunkt der industriellen Produzierbarkeit von Materialien im digitalen Zeitalter. Dabei wird sowohl Design wie auch Fertigung aller Elemente mit dem Einsatz des Computers gelöst. Wichtig bleibt die physische Erfahrbarkeit und Wahrnehmung von Raum, Material und Oberfläche. Das Spannungsfeld zwischen planbaren Entscheidungen und improvisierten Entwurfsprozessen spielt mit der Erwartungshaltung auf einer internationalen Fachmesse.
Projektbetreuung: Prof. Ingo Krapf
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