Am Freitag, den 12. Oktober wurden die diesjährigen Design- und Kulturtage am Campus Gestaltung feierlich eröffnet. In der Aula am Paulusplatz begrüßte der Dekan, Herr Prof. Dr. Matthias Sieveke die geladenen Gäste aus den Bereichen Kunst, Kultur und Wirtschaft. Sein Dank ging an alle, die zum Gelingen dieser Großveranstaltung beigetragen haben: an die Dozierenden, die Studierenden und die Unterstützer und Sponsoren der Veranstaltung. Vor allem die europäische För- derung „Interreg“ trug maßgeblich zur erfolgreichen Umsetzung des umfangreichen Programms bei. Stellvertretend für die Schirmherrin, Frau Malu Dreyer, richtete Herr Linnertz, Präsident der ADD Rheinland-Pfalz ein Grußwort an das Publikum. In seinem Impulsvortrag untersuchte der renommierte Luxemburger Architekten Prof. Mag. arch. François J.V. Valentiny die verschiedenen Bedeutungen des Begriffes „Kultur“.
Musikalisch begleitet wurde der Eröffnungsabend von Prof. Alexander Hülshoff (Violoncello) und Sandra Klein (Oboe) von der Villa Musica Rheinland-Pfalz. Auch der Geiger Noe Inui trug mit expressiven Stücken zum Programm bei. In der darauffolgenden Podiumsdiskussion zum Thema „Ich bleib’ dann mal hier, in Trier – Stadt der Gestalter?“ diskutierten unter der Moderation von Dr. Klaus Reh folgende Podiumsgäste:
Kulturdezernent der Stadt Trier, Thomas Schmitt
Ronald Frank, Geschäftsführender Gesellschafter der MEFA Medienfabrik Gmbh,
Verena Landgraf-Freudenreich, Creative Director und Organisatorin des Netzwerks „Die Kreativen Trier“
Philip Ihl, Gründer und CEO des Mode-Start-ups „fashiontale“
Jonas Eiden, freiberuflicher Designer und Absolvent des Campus Gestaltung
Anja Streese, Siebdruckkünstlerin aus Trier
Eine audiovisuelle Videobespielung der Porta Nigra durch Künstler der polnischen Hochschule Opole sowie die interaktive Fassadenprojektion „Lumeus“ am Irminenfreihof, konzipiert von Studierenden des Campus Gestaltung, waren die Glanzlichter des Eröffnungsabends. Bei bestem Wetter konnten die zahlreichen Besucher bis spät in die Nacht die Ausstellungen besuchen und Live-Musik verschiedener Künstler – von Klassik bis Rap – genießen.
An allen drei Tagen des Veranstaltungswochenendes bot sich den Besuchern ein vielfältiges Programm. Die Ausstellungen zeigten Werke aus den Gestaltungsfächern des Campus Gestaltung: Buchillustration, Produkt- und Corporate Design, freie Kunst, Zeichnungen, Game Design, Schmuckstücke, interaktive Installationen, sowie Prototypen aus den Bereichen Architektur und Innenarchitektur.
Am Samstag trafen sich verschiedene Künstler und Gäste aus mehr als 20 Ländern zum internationalen Symposium. Im aktiven Dialog, in Workshops und Vorträgen entstanden inspirierende Ideen und Denkansätze zum Thema „Europa“.
Mit den Design- und Kulturtage als letzte große Veranstaltung endet das Karl-Marx-Jahr 2018.
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