Auf Einladung von Prof. Dirk Wolfes von der Fachrichtung Modedesign besuchte eine fünfköpfige Delegation aus Beijing, China am 11. September den Campus Gestaltung. Dekan Prof. Dr. Matthias Sieveke begrüßte die Gäste mit einem kleinen Empfang und führte sie anschließend über das Campusgelände. Vertretungsprofessor Christian Bruns, der ab dem Wintersemester 2019 Künstlerisch-digitales Gestalten unterrichten wird, gab einen Einblick in die Arbeiten der Fachrichtung Modedesign und präsentierte unter anderem Videos der letzten Modenschauen. Dozent Ralf Schmitt und Assistentin Martina Gunzer führten durch die Werkstätten und Studios am Irminenfreihof. Auch der Auslandskoordinator des Campus, Prof. Daniel Gilgen, sowie Herr Bernd Werner vom Auslandsamt empfingen die chinesischen Gäste in Trier.
Ein Höhepunkt des Besuchs war sicherlich die gemeinsame Unterzeichnung des „Memorandum of Understanding“ durch Vizepräsident Prof. Dr. Marc Regier und Frau Prof. Liao Qing, Vizepräsidentin des Beijing Institute of Fashion Technology. Sie tauschten sich angeregt über die internationale Zusammenarbeit und den vorgestellten Kooperationsvertrag aus. Zwischen den beiden Modehochschulen besteht bereits ein guter Kontakt, der künftig noch stärker ausgebaut werden soll.
Ein gemeinsamer Besuch der Sonderausstellung „Um angemessene Kleidung wird gebeten – Mode für besondere Anlässe von 1770 bis heute“ im Stadtmuseum Simeonstift rundete den Tag ab. Die Museumsdirektorin Frau Dr. Dühr führte die Gäste durch die Ausstellung, die auf der Privatsammlung des Trierer Modedesigners und Dozenten für Kostümgeschichte Ralf Schmitt basiert. Für das Museum stellte er eine Auswahl von mehr als 100 Kleidern und Accessoires aus 250 Jahren Modegeschichte zusammen: von prächtigen, handgefertigten Unikaten bis zu ikonischen Designentwürfen von Worth, Dior oder Vivienne Westwood.
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