Am 30.10.2019 hat das Holzkompetenzzentrum Trier den Zuwendungsbescheid über max. 340 TSD € vom Fördergeber erhalten. Das Projekt wird durch durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft und Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert.
Damit ist der Weg frei für ein Forschungsprojekt „Eichenschwachholz“ mit 39 Monaten Laufzeit,welches als Verbundvorhaben mit der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden- Württemberg, sowie dem Institute of Innovative Structures der HS Mainz durchgeführt wird. Als weiterer Verbundpartner ist die FAWF Rheinland-Pfalz in Trippstadt angeschlossen. Die Projektkoordination erfolgt über die HS Trier.
Dabei handelt es sich um ein Förderprojekt des Bundes zum Erhalt und Ausbau des CO2-Minderungspotenzials von Wald und Holz sowie der Anpassung der Wälder an den Klimawandel (Förderrichtlinie Waldklimafonds). Gegenstand des Vorhabens ist die Schaffung einer Verwendungsmöglichkeit von bislang ungenutztem, geringwertigem Laubschwachholz. Dazu werden neue Verfahren erprobt mit denen das Holz, trotz fehlender Standardmaße und Geometrien, für eine höherwertige Nutzung im Bausektor eingesetzt werden kann. Um das zu erreichen soll eine neue Prozesskette entwickelt und untersucht werden, bei der ausgehend vom vorrätigen Holz, die Konstruktion von Bauwerken flexibel an das jeweilige Holzangebot angepasst wird. Ein wesentlicher Aspekt ist dabei die Festigkeitsprüfung solcher Sortimente und daraus hervorgehend die Entwicklung eines Hallentragwerks aus Laubschwachholz.
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