Lichter im Weinberg „Die Welt leuchten lassen

Bei dem Projekt "LICHTER IM WEINBERG" handelt es sich um ein vielfältiges, fünftägiges, künstlerisches Projekt, mit drei Tagen Vorbereitungsworkshop, dem Lichterfest im Weinberg und einer abschießenden Nachbesprechung.

Die Konzeption des Projekts sowie die künstlerische Leitung lag bei Prof. Anna Bulanda-Pantalacci.
Des weiteren haben die Kommunikationsdesigner*in Maria Dahl, Julian Köster und Jonas Thrun an dem Projekt mitgewirkt.

Das Projekt fand satt, in Kooperation mit der Volkshochschule Bernkastel-Kues,
der Kueser Akademie für Europäische Geistesgeschichte,
dem Institut Moving Laboratory, Luxembourg
und zahlreichen Schulen aus Bernkastel-Kues und der Region.

UMSETZUNG
Unter Einsatz verschiedener Techniken wurden drei Tage lang Kunstobjekte erschaffen, die gleichzeitig als leuchtende Kopfbedeckungen fungieren.
Mit ein wenig Unterstützung der Hilfskräfte konnten die Kinder ihre eigenen künstlerischen Ideen in Designkonzepte umwandeln und umsetzen. Dabei war es großartig zu beobachten, wie die Kinder sich auch gegenseitig stark unterstützten.
Im Wechsel mit der Erstellung der Designobjekte, fand ein tänzerischer Bewegungsausgleich statt bei dem auch die Choreografie für eine Licht-Performance einstudiert wurde.
Abschließend wurden die Ergebnisse gemeinsam gefeiert, im Rahmen des Lichterfests mit Wanderung in die Weinberge und Lichtperformance, der Öffentlichkeit präsentiert.

SYMBOLIK
Indem etwas verborgen wird, wird etwas anderes zur Erscheinung gebracht.
Die Kinder erschaffen persönliche Masken und lassen, Alle gemeinsam, ihre Individualität strahlen.
Durch Auftrag einer Keramikerde auf das Gesicht und das Tragen weißer Kleidung, sowie das entstandene Objekt auf dem Kopf, setzen wir visuell das Sprichwort:
„Wir sind alle aus dem gleichen Lehm gemacht, aber die Gussformen unterscheiden sich“,
als Symbol für das Leben zwischen den verschiedenen Kulturräumen, für das Miteinander , aber auch für Stärkung eigener Kultur.