Die Künstlergruppe hat sich 2018 zusammengefunden, ihr gemeinsames Interesse gilt der manuellen Papierherstellung. Geprägt durch verschiedene kulturelle Routinen, geht es darum, die etablierten Grenzen der eigenen Kreativität zu sprengen und daraus einen konstruktiv lebendigen Raum zu inszenieren. Handgeschöpftes, recyceltes, zweckentfremdetes Papier und einen teilweise dadaistischen Entstehungsprozess zeichnen Kunstwerke aus, die sich mit Identität in unserer globalisierten Gesellschaft auseinandersetzen. Vom Lernen traditioneller, japanischer Washi-Techniken über experimentelle Modekonzepte bis hin zur Integration moderne Technologie, stellt die Papierherstellung Verbindungen zwischen Kunst und ursprünglichem Kontext her und bildet eine grenzüberschreitende Ausdrucksform.
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