1986 ist Gottfried Böhm als erster deutscher Architekt mit dem Pritzker-Preis für sein Lebenswerk ausgezeichnet worden, der höchsten Auszeichnung im Bereich der Architektur. Mit der Kirche „Maria, Königin des Friedens“ in Neviges schaffte er 1968 den großen Durchbruch. Progressive Formen und innovative Material wie Sichtbeton waren das Aushängeschild seiner Arbeit. Der „Böhm-Touch“ zieht sich durch drei Generationen. Allen gemein ist die Sensibilität für Details, die Qualität der Materialien und der Mut zum Risiko. Auch die drei Söhne von Gottfried Böhm arbeiten alle als Architekten. Einer davon, der renommierte Architekt und Preisträger zahlreicher Architekturauszeichnungen, Peter Böhm, lehrt seit 2015 im Fach „Bauen und Gestalten mit massiven Baustoffen“.
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